Perez, Verstappen und Alonso können über den Rüffel an Perez lachen
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Sergio Perez hat eine Verwarnung erhalten, weil er zu spät zur Fahrerparade gekommen ist. Der Mexikaner wird also nicht um einen Platz und/oder Punkte gebracht, nachdem er sich bei den Stewards melden musste. Bei der Pressekonferenz konnten die Fahrer darüber lachen.
Nach dem Großen Preis von Miami, der für "Checo" bereits desaströs verlaufen war, musste sich auch der Red Bull-Fahrer bei den Stewards melden. Der 33-jährige Fahrer war angeblich zu spät zur Fahrerparade vor dem Rennen gekommen und musste sich deshalb mit einem Teamvertreter bei den Stewards melden.
Perez kommt ungeschoren davon
Perez gab als Grund an, dass er Team-Medien- und Geschäftstermine hatte, die ihn daran hinderten, rechtzeitig bei der Parade anwesend zu sein. Die Stewards halten das nicht für einen gültigen Grund. "Ein Fahrer, der bei solchen Veranstaltungen zu spät kommt, kann unerwünschte Folgen für die Veranstaltung haben und sollte daher immer vermieden werden", heißt es in der Erklärung.
Aufgrund der Umstände beließen es die Stewards bei einer Verwarnung für den Fahrer, der sich selbst keines Fehlverhaltens bewusst war. So hatte er bereits auf der Pressekonferenz verraten, dass er aufgrund von Medienterminen zu spät kam. Fernando Alonso, der drittplatzierte Fahrer beim Grand Prix, wusste jedoch, welche Art von Strafe Perez erhalten sollte: "30-Sekunden-Strafe", sagte der Spanier scherzhaft. Max Verstappen nutzte den Moment, um darauf hinzuweisen, dass das Wochenende einfach zu arbeitsreich war und die Fahrer mehr freie Zeit brauchten.